Heizen mit Infrarot
Anwendungsbereiche
gibt es überall dort, wo energiesparend geheizt werden soll – und das ist überall! Dabei gilt, dass eine Heizung allein nicht alle Probleme lösen kann: Die Anforderungen der modernen Bauphysik nach angemessener Isolierung der Wände bei ausreichender Be- und Entlüftung sind allgemeine Voraussetzungen für einen vollen Erfolg.
CANDOR-Flächenheizelemente stehen zur Verfügung für:
- Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern,
- Altbau-Stadtwohnungen, auch bei Teil-Rekonstruktion,
- die Umrüstung von Wohnungen mit Nachtspeicheröfen,
- Bürogebäude mit individueller Anpassung an den Arbeitsplatz,
- Werkstätten,
- Hallen – besonders für Einzelarbeitsplätze,
- den Kassenbereich im Einzelhandel,
- Schulen, auch in Passivhaus-Bauweise,
- Passiv-Häuser,
- Kirchen,
- Hotels,
- für die Bauwerkstrocknung.
- zur Bautrocknung, in der Tierhaltung
Elektroenergie steht praktisch überall und jederzeit zur Verfügung, ist sofort voll nutzbar, benötigt keinen Raum und ist auf der Anwenderseite völlig emissionsfrei. Andererseits sind für die Umwandlung aus den primären Energieträgern (Kohle, Gas, Öl) erhebliche Aufwendungen nötig, um den nutzbaren Anteil möglichst groß, die dabei entstehenden Verluste und Emissionen dagegen möglichst klein zu halten. Elektroenergie gilt deshalb als Edelenergie, deren Einsatz so effektiv wie möglich erfolgen soll. Im Zusammenhang mit den verfeinerten Bauweisen für Gebäude („Passivhaus“) werden für Heizung und Warmwasserbereitung zunehmend Solarsysteme eingesetzt, wodurch der ohnehin schon durch das Bauwerk reduzierte Wärmeenergiebedarf aus externen Quellen weiter sinkt. Mit Öl oder Gas betriebene Wärmetauscher arbeiten im Schwachlastbereich nicht wirtschaftlich und erfordern verhältnismäßig hohe Investitionen, so dass hier ein elektrisch betriebenes hocheffektives System wie die Infrarot-Heizung den Wünschen nach hohem Komfort ideal entgegenkommt und andererseits bezüglich Wirtschaftlichkeit bei Investition und Verbrauch nicht zu unterbieten ist.